Was macht eigentlich ein Personaldienstleister?
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Sie als Unternehmen benötigen schnell und flexibel Mitarbeiter unterschiedlicher Qualifikation? Personalbeschaffung und -planung bedeuten meist einen hohen Aufwand für Unternehmen. Als Lösung im Rahmen der Zeitarbeit bieten sich hier vor allem das Master Vendor Modell sowie das Konzept des Managed Service Providers an. Sowohl Master Vendor als auch Managed Service Provider fungieren als zentrale Schnittstelle zwischen Kundenunternehmen und Personaldienstleistern. Doch es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Modellen. Welcher das ist und welche Vorteile beide Modelle aus Kundenperspektive haben, erfahren Sie in diesem Artikel.
Zunächst einmal zu den Gemeinsamkeiten: Arbeiten mehrere Personaldienstleister und Lieferanten bei der Personalbeschaffung zusammen, erhöht sich der Organisations- und Koordinationsaufwand auf Seiten des Kunden enorm. Ebenso wie der Master Vendor übernimmt auch ein Managed Service Provider hierbei zentral die gesamte Personalkoordination und -steuerung. Dazu gehören sämtliche administrative und organisatorische Aufgaben, das Recruiting, das Bewerbermanagement sowie die Disposition der Arbeitskräfte aller beteiligten Personaldienstleister. Sprich: Für alle Anliegen und den gesamten Personalbeschaffungs- und -planungsprozess gibt es einen zentralen Ansprechpartner über mehrere externe Dienstleister hinweg.
Nun zum entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Modellen: Der Master Vendor ist nicht nur Schnittstelle, sondern gleichzeitig auch Hauptlieferant für Zeitarbeitnehmer beim Kunden, die er aus seinem eigenen Pool stellt. Der Managed Service Provider hingegen stellt keine eigenen Arbeitskräfte und nimmt damit eine neutrale Position ein. Er wird daher synonym häufig als Neutral Vendor bezeichnet.
Die Vorteile, als Unternehmen einen externen Personaldienstleister als Master Vendor oder Managed Service Provider zu bestellen, liegen auf der Hand: