Die Zeitarbeit der Zukunft

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Zeitarbeit der Zukunft

Die Berufswelt verändert sich, Arbeitsabläufe werden zunehmend automatisiert und die Digitalisierung steht an erster Stelle. Welche Auswirkungen könnte das auf die Zeitarbeitbranche haben?

Fachkräftemangel – ein Thema, welches Unternehmen seit einigen Jahren beschäftigt. Viele Unternehmen gehen davon aus, dass sich der Mangel an geeigneten Arbeitskräften in den kommenden Jahren weiter zuspitzen wird. Es wird künftig auch in der Zeitarbeitsbranche noch schwieriger, offene Stellen zu besetzen. Außerdem ist davon auszugehen, dass die heutige Struktur der Zeitarbeit und die Trends der modernen Arbeitswelt auseinanderlaufen. So steht die Zeitarbeitsbranche in den nächsten Jahren vor einigen Herausforderungen, die sich durch die richtige Handlung allerdings abfedern lassen.

Ist die Digitalisierung eine Herausforderung für Zeitarbeitsfirmen?

Teilweise ist die Digitalisierung in der Zeitarbeit bereits angekommen. Viele Zeitarbeitsfirmen nutzen mittlerweile schon bestimmte Online-Tools um etwa das Recruiting und die Verwaltung zu vereinfachen und zu optimieren. Bei einigen kleinen Zeitarbeitsfirmen wird diese Umstellung auf Online-Tools allerdings nicht so einfach von statten gehen, denn gerade die kleinen Unternehmen können sich die Umstellung oft nicht leisten. Eine ganzheitliche Digitalisierung in der Branche steht allerdings noch in ferner Zukunft. Momentan setzen die Zeitarbeitsfirmen noch auf physische Niederlassungen in der Nähe ihrer wichtigsten Kunden. Die Möglichkeit, vor Ort und persönlich für Kundenunternehmen und Bewerber ansprechbar zu sein, hat hier noch oberste Priorität. Auch die CONLOG ist deutschlandweit ganz in Ihrer Nähe vertreten.

Wie kann die Zeitarbeitsbranche von der Digitalisierung profitieren? Ein Gedankenexperiment

Möglich wäre es, dass Zeitarbeitskräfte künftig selbstständig und unkompliziert online feststellen können, wo und wann eine passende Stelle für ihre entsprechenden Fähigkeiten frei ist. Die Anforderungen der offenen Jobs werden dabei automatisch in einem Online-Tool mit den Kompetenzen des Arbeitssuchenden abgeglichen. Ob es so weit kommt, wird sich mit der Zeit zeigen.

Neben der Digitalisierung spielt auch der Strukturwandel in einigen Branchen eine große Rolle für den Rückgang der Anzahl an Beschäftigen in der Zeitarbeit. Besonders der Wandel in der Automobilindustrie, weg vom Verbrenner hin zur Elektromobilität, ist eine Ursache für Auftragswegbrüche der Zeitarbeitsfirmen. Unternehmen aus der Automobilindustrie nehmen immer noch einen großen Platz in der Zeitarbeit ein, denn rund 60 bis 70 Prozent der Jobs sind dort angesiedelt. Die Lösung: Zeitarbeitsfirmen müssen sich künftig auf verschiedene Geschäftsfelder und Branchen ausweiten. Bei der CONLOG etwa finden Zeitarbeitskräfte offene Vakanzen in den unterschiedlichsten Branchen: von Lager und Logistik über Produktion bis hin zur Metall- oder Holzverarbeitung und kaufmännischen Stellen.

Neue Branchen für die Zeitarbeit

Für Arbeitgeber wird es in Zukunft immer wichtiger, sich attraktiv auf dem Bewerbermarkt zu positionieren. Wie seriös ein Arbeitgeber ist oder welche Entwicklungsperspektiven er für seine Mitarbeiter anbietet, werden zentraler – auch in der Zeitarbeit. Der heutige Marktanteil, der durch die Zeitarbeit abgedeckt wird, kann dauerhaft nur durch die Expansion in andere, wachsende Marktsegmente gehalten werden. Experten zufolge, werden vor allem der Dienstleistungs- und der Gesundheitssektor in der Zeitarbeit weiter an Bedeutung gewinnen. Besonders unter Ärzten und Pflegepersonal herrscht ein Bewerbermarkt, wodurch die Beschäftigen zwischen verschiedenen Arbeitszeit- und Beschäftigungsmodellen wählen können. Die Zeitarbeit ist da für viele im Hinblick auf Work-Life-Balance und Verdienst deutlich attraktiver als eine Festanstellung.

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